Für privat Versicherte ist die teilweise jährliche Beitragserhöhung sicherlich nicht erfreulich, dennoch liegt diese im Vergleich der letzten 10 Jahre noch knapp hinter der der gesetzlichen Krankenversicherung. Da dies jedoch kein Trost sein muss, können Sie Ihre Private Krankenversicherung vom günstigsten Versicherer wählen und jetzt wechseln. Vergleichen Sie hier mit unsern Vergleichsrechner Ihren gewünschten Versicherungsschutz oder rufen Sie uns an.
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Beiträge in gesetzlicher und privater Krankenversicherung im Gleichschritt
Vor allem wegen der Niedrigzinsen müssen viele Privatversicherte 2017 merkliche Beitragsaufschläge hinnehmen. Aufgrund gesetzlicher Regelungen sind die Versicherer nämlich verpflichtet, nun „auf einen Schlag“ die Minizinsen der letzten Jahre und zugleich steigende Leistungsausgaben einzupreisen. Rund zwei Drittel der Privatversicherten werden im Schnitt rund 11 Prozent drauflegen müssen. In den Medien haben diese Prämienaufschläge für ein kleines Beben gesorgt.
Ein langfristiger Vergleich zeigt jedoch, dass die Beiträge pro Versicherten sich annähernd synchron zu denen der gesetzlichen Krankenversicherung entwickelt haben. Während die Beitragseinnahmen pro Kassenpatient seit 2007 jährlich durchschnittlich um 3,2 Prozent stiegen, waren es bei den Privaten 3,0 Prozent. Herausgerechnet ist dabei der aus Steuern finanzierte Bundeszuschuss zur gesetzlichen Versicherung. Dass die Erhöhungen der privaten Versicherer regelmäßig Wellen schlagen, liegt vornehmlich daran, dass sie nicht so kontinuierlich wie in der gesetzlichen Kasse durchgeführt werden, sondern von Zeit zu Zeit nach Erreichen bestimmter vorgeschriebener Schwellenwerte.
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